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NEUES
 

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TERMINE
 

28.03.2025

 

Die Fledermaus  |  König-Albert-Theater Bad Elster

Gabriel von Eisenstein

01.04.2025

 

Drei alte Männer wollten nicht sterben  |  Kulturhaus Freital

Dietrich

06.04.2025

Comedian Harmonists & Joachim Ringelnatz  |  Theater Meißen

Bariton

09.04.2025

 

Die Fledermaus  |  Neustadthalle (Neustadt in Sachsen)

Gabriel von Eisenstein

13.04.2025

 

Der Liebestrank  |  Kulturschloss Großenhain

Belcore

18.04.2025

 

Johannespassion  |  Martin-Luther-Kirche Dresden-Neustadt

Bass (Arien / Pilatus)

19.04.2025

 

Die Fledermaus  |  Landesbühnen Sachsen - Theater Radebeul

Gabriel von Eisenstein



AKTUELLES
 

Operette von Johann Strauß

 

Landesbühnen Sachsen 2025

 

Nicht in der Großstadt, nicht in Wien, Berlin oder Dresden, sondern in einem Vorort spielt »Die Fledermaus« von Johann Strauß. Alles ist nah beieinander, man begegnet sich ständig, alles spricht sich schnell herum.

In diesem Vorort, der auch ein Kurort ist, leben Gabriel und Rosalinde von Eisenstein. Sie sind noch nicht sehr lange verheiratet und doch ist ihr gemeinsames Leben schon etwas fad geworden, ausgeblichen sozusagen. Die einzigen starken Farben kommen aus der bewegten, vorehelichen Vergangenheit des Herrn von Eisenstein: Ausufernde Feste, Skandale und Gesetzesbrüche kamen der Sehnsucht der Kleinstadt nach Klatsch und Dramatik sehr entgegen und sind heute unterhaltsame Elemente der Erinnerungen und des Stadtgesprächs.

Doch um nun den geliebten Tratsch in die Gegenwart zu holen, wird ein Farbtupfer auch im Leben der scheinbar reinen Ehefrau gesucht: Ein ehemaliger Geliebter wird gefunden und schon ist die Intrige auf dem Weg neue verbotene Früchte zu tragen ...

Musical von John Kander & Fred Ebb

 

Landesbühnen Sachsen 2025

 

In dem Erfolgsmusical von John Kander und Fred Ebb aus dem Jahr 1966 entfaltet sich dem Publikum vor dem Hintergrund des aufkeimenden Nationalsozialismus eine Geschichte über das Berlin zu Beginn der dreißiger Jahre, mit allem, was dazu gehört: Liebe, Leidenschaft und einer ordentlichen Portion Humor.

Komische Oper für Kinder von Guus Ponsioen

 

Landesbühnen Sachsen 2025​

 

Tut Sterben eigentlich weh? Die Kinderoper »Drei alte Männer wollten nicht sterben« setzt sich mit dem Tabu-Thema Lebensende und Tod auseinander. Denn auch junge Menschen beschäftigt das Sterben – was bedeutet das eigentlich und was ist der Tod überhaupt? Für drei alte Männer ist es irgendwann soweit: Sie erhalten einen Brief, der ihnen das Ende ihres Lebens verkündet: Der Tod klopft an die Tür. Natürlich wollen die drei Freunde das nicht wahrhaben, nageln lachend den Briefkasten zu und schmieden den Plan, auf große Weltreise zu gehen: Sie haben ja noch so viel vor! Als sie allerdings bemerken müssen, dass ihre nachlassende Vitalität den hochfliegenden Reiseplänen nicht mehr wirklich gewachsen ist, beginnen sie dann doch darüber nachzudenken, ob sie möglicherweise schon jetzt zufrieden auf ein erfülltes Leben zurückblicken können.​​

Eine amüsante Zeitreise mit Ringelnatz und den Comedian Harmonists

 

Landesbühnen Sachsen 2025

Ende der 1920er Jahre: Während die Comedian Harmonists im geheizten Musiksalon der Asta Nielsen ihre ersten eigenen Titel einstudieren, begleitet Joachim Ringelnatz die Stummfilm-Diva in ihr Ferienhaus auf Hiddensee. Während die Sänger ihre ersten Schallplatten einspielen, ist der Dichter live im Rundfunk mit eigenen Versen zu hören. Während die Comedians die großen Konzertsäle füllen, bringt Ringelnatz als Alleinunterhalter die Kabarettbühnen von München bis Berlin zum Kochen…

Ob sie sich je getroffen haben, die erste »Boygroup« und der erste »Comedian« Deutschlands? In unserem Programm treffen sich wenigstens ihre Werke, ergänzt um einige weitere höchst amüsante Schlager der Zeit – wir wünschen viel Vergnügen!

Oper von Carl Maria von Weber

 

Felsenbühne Rathen 2025

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Wie gemacht für das Elbsandsteingebirge scheint die bekannte romantische Oper »Der Freischütz«. 1956 wurde sie zum ersten Mal auf der Felsenbühne Rathen gezeigt. Und auch 2023, in der neuen Inszenierung von Manuel Schöbel, lernt der junge Max bei Förster Kuno die Jägerei aus Liebe zu dessen Tochter Agathe. Und auch diesmal muss er, um sie heiraten zu dürfen, sein Geschick als Jäger zeigen. Auch diesmal schießt er fehl, wieder und wieder, bis er verzweifelt einen Pakt mit dem Bösen eingeht ...

Singspiel von Ralph Benatzky 

 

Landesbühnen Sachsen 2025

 

Dass das revueartig arrangierte »Weiße Rössl« ab 1930 von Berlin aus bis hin zum New Yorker Broadway weltweit durchschlagende Erfolge feiern konnte, ist der einzigartigen Mischung des Werkes aus alpenländischem Kolorit, wienerischer Sentimentalität und Berliner Schwank zu danken. Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein: Zahlkellner Leopold himmelt seine Chefin Josepha Vogelhuber an (»Es muss was Wunderbares sein…«), die ihrerseits dem Anwalt Dr. Siedler schöne Augen macht, der wiederum die attraktive Fabrikantentochter Ottilie liebt (»Mein Liebeslied muss ein Walzer sein! «), deren Vater von Sigismund, dem Sohn seines ärgsten Geschäftskonkurrenten, verfolgt wird (»Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist? «), dessen Herz für das entzückend lispelnde Fräulein Klärchen schlägt …Ein Hit jagt den nächsten und am Schluss findet »Im weißen Rössl« jeder Topf seinen Deckel!

Märchenoper von Engelbert Humperdinck

 

Landesbühnen Sachsen 2025

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Seit seiner Uraufführung 1893 in Weimar erfreut sich das klangpoetische Märchen anhaltender Beliebtheit als aufregendes Musiktheater für Jung und Alt:

In der Familie von Hänsel und Gretel herrscht große Not. Statt jedoch den Eltern beim Binden von Besen und Stricken von Strümpfen zu helfen, macht es den Geschwistern natürlich viel mehr Spaß zu tanzen und zu singen. Zur Strafe werden sie von der Mutter in den Wald geschickt ...

DER LIEBESTRANK
»L‘elisir d‘amore«

Komische Oper von Gaetano Donizetti

 

Landesbühnen Sachsen 2025

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Mit »L‘elisir d‘amore«, dem »Liebestrank«, konnte Gaetano Donizetti, der 1832 zur Uraufführung des Werkes in Mailand schon über 30 Kompositionen für die Opernbühne verfasst hatte, einen seiner größten Erfolge feiern. Denn die italienische Bezeichnung des Werkes als melodramma giocoso, von Kennern auch comédie larmoyante benannt, beschreibt den außergewöhnlichen Charakter dieser Oper, die sich nicht um eine traditionelle Buffa-Intrige mit stilisierten Figuren dreht, sondern in der es – aller Komik zum Trotz – um ernstzunehmende Gefühle geht. Absichtsvoll zum Beispiel legte Donizetti dem jungen Bauern Nemorino, der sich unsterblich in seine Gutsherrin Adina verliebt hat, die melancholische Romanze »Una furtiva lagrima« in den Mund – die bald berühmteste Arie der Oper. Noch ehe der schüchterne Nemorino der belesenen und standesstolzen Adina seine Liebe gestehen kann, sieht er sich durch den Sergeanten Belcore mit einem Konkurrenten konfrontiert und setzt daraufhin auf die Wirkung eines Liebestrankes, den er bei dem durchreisenden Wunderdoktor Dulcamara erwirbt ... 



AUFNAHMEN
 



ÜBER MICH
 

 

Der aus dem sächsischen Kriebstein stammende Bariton Johannes Wollrab erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Dresdner Kreuzchor. Nach einer Lehre zum Orgelbauer studierte Johannes Wollrab Gesang an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« Dresden. Während seines Studiums musizierte er im Rundfunkchor Berlin mit dem Deutschen Sinfonieorchester und mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Kent Nagano und Sir Simon Rattle in Berlin, Salzburg und Tokio. Ein künstlerisches Aufbaustudium bei Ks. Andreas Schmidt und Meisterkurse bei Ks. Evelyn Herlitzius und Ks. Olaf Bär gaben entscheidende Impulse für seine spätere Karriere als Opernsänger.

 

Wollrab war Preisträger beim 22. Internationalen Robert-Stolz-Gesangswettbewerb in Hamburg und wurde mit dem Orpheus-Preis der Bad Hersfelder Opernfestspiele ausgezeichnet. Als zunächst freischaffender Sänger gastierte er an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen, darunter die Oper Chemnitz, die Semperoper Dresden, die Staatsoperette Dresden, die Theater Plauen-Zwickau, das Staatstheater Cottbus, das Anhaltische Theater Dessau, das Theater Koblenz und das Theater Hagen. Darüber hinaus sang er in Konzerten mit der Sächsischen Staatskapelle unter der Leitung von Marc Minkowski und Christian Thielemann.

 

Von 2016 bis 2022 war Wollrab festes Ensemblemitglied des Theaters Magdeburg. Gastspiele führten ihn an das Theater Winterthur, das Landestheater Detmold, das Theater Kiel und an das Staatstheater Darmstadt. Mit Beginn der Saison 2022/23 wechselte er in das Ensemble der Landesbühnen Sachsen. Das breitgefächerte Repertoire des Baritons umfasst über 50 Partien aus Oper, Operette und Musical. Viel Anerkennung fand in der Spielzeit 2020/21 sein Doppeldebüt als Mercutio und als Fechtchoreograf in Gounods »Roméo et Juliette« am Magdeburger Opernhaus.

 

In den vergangenen zwei Spielzeiten ist Johannes Wollrab an den Landesbühnen Sachsen u. a. als Gunther (»Die lustigen Nibelungen«), als Albert (»Werther«), als Don Giovanni in Mozarts gleichnamiger Oper, als Besenbinder Peter (»Hänsel&Gretel«), als Prinz Vladimir (»Die Zirkusprinzessin«) und als Fürst Ottokar (»Der Freischütz«) aufgetreten. In der Saison 2024/25 wird er außerdem als Conférencier im Musical »Cabaret«, als Dr. Otto Siedler (»Im Weißen Rössl«) und als Gabriel von Eisenstein in »Die Fledermaus« zu erleben sein.

 

Neben seinen vielfältigen Theaterengagements widmet sich Wollrab immer wieder intensiv dem Lied- und Konzertgesang. Sein Repertoire umfasst neben Oratorien und Passionen von Bach, Händel und Telemann zahlreiche chorsinfonische Werke von Haydn, Mendelssohn-Bartholdy, Fauré und Orff sowie Lieder von Schubert, Schumann, Wolf und Busoni. Ausgewählte zeitgenössische Werke runden sein Repertoire ab.

 

2022 erschien seine CD »Gib frei mein Herz …« mit Liedern aus dem »Italienischen Liederbuch« von Hugo Wolf und Gedichten und Balladen von Joachim Ringelnatz. 2023 veröffentlichte der Deutschlandfunk Kultur einen Radio-Mitschnitt der Welturaufführung von Eugen Engels Oper »Grete Minde« und seit Februar 2024 ist die Telemann-CD »Donner-Ode« mit späten Kirchenkantaten von Georg Philipp Telemann als Weltersteinspielung erhältlich. 



GALERIE
 



CARL LOEWE
QUINTETT

 

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Lieder und Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts mit Werken von Schubert, Schumann, Brahms, Loewe, Wagner, Mahler und Puccini. Neu arrangiert und bearbeitet für vier Streichinstrumente und Gesangsstimme. Mit Johannes Wollrab (Bariton), Ronald Vitzthum (Kontrabass & Arrangement), Aisel Kapun (Geige), Dorothea Schröder (Bratsche) und Marcel Körner (Cello).​​​​​​​​​



BÜHNEN-
FECHTEN

 

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"[...] die Fechtchoreografie von Johannes Wollrab, der zudem mit Aplomb den Mercutio verkörpert, ist schlichtweg sensationell."​

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Jürgen Otten, OPERNWELT

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"Dabei staunt man nicht schlecht, wie eindrücklich und fulminant, noch dazu mit der Musik abgestimmt, die Streithälse fechten. Kompliment an den Choreografen Johannes Wollrab."​

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Elisabeth Richter, DEUTSCHLANDFUNK

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"Karen Stone hat wieder einmal gezeigt, dass sie ein Händchen für Sänger mit ausnehmend schönen Stimmen hat. [...] Karina Repova erntete für die Turteltauben-Canzonette des Stéphano hochverdienten Beifall, ebenso Johannes Wollrab als Mercutio für sein Lied von der Königin Mab. [...] Für das Überraschungspaket des Abends sorgte jedoch das multitalent Johannes Wollrab. Er choreografierte zahlreiche atemberaubend sportive Fechtszenen."​

Irene Constantin, VOLKSSTIMME

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